Bei allen Briefkasten-Modellen liegt das Montagematerial dem Lieferumfang bei. Oft befinden sich im Montageset Abstandshalter für die Wandmontage oder zur freistehenden Montage. Durch die Abstandshalter - auch Gummipuffer genannt - wird ermöglicht, dass die Klappe nicht an der Mauer oder am Ständer schrammt und diese ungehindert geöffnet werden kann. Bei der Montage eines freistehenden Postkastens ist es ratsam, diesen vor dem Aufstellen an den Ständer zu montieren, weil sich nach dem Einbetonieren die Ständer leicht verschieben können und man den Kasten nicht mehr in den dafür vorgesehenen Löchern einpassen kann. So vermeiden Sie Aufbaufehler. Bei der Wandmontage sollte man darauf achten, dass man die Schrauben nicht zu fest anzieht, um Verformungen zu vermeiden. Die Montagehöhe sollte bei 1,20 bis 1,60 m liegen, damit die Post bequem eingeworfen bzw. entnommen werden kann. Bei der Anbringung an der Wand ist bei mehreren Kästen zu beachten, dass diese sich gegenseitig stören können. Das Öffnen der Briefkasten Türen sollte dabei immer gewährleistet bleiben. Ganz besonders wichtig ist es, wenn ein Einzelkasten mit einer Zeitungsbox ergänzt werden soll, dass auf einer Seite genügend Abstand ist, damit man die Zeitung ohne Probleme in die Zeitungsbox legen bzw. diese bequem entnehmen kann. Weitere Informationen finden Sie auch auf unseren Informationsseiten. |
Große Häuser haben Pforten, durch die man geht und kleine Häuser haben Türen, durch die man eintritt. Doch hinter den Türen der kleine Häuser können komfortable Flure oder kleine Hauseingänge folgen. Oft sind es die Eckhäuser, in denen in der Mitte der Wohnungen reichlich Platz ist und in den Häusern, die sich auf der Straßenflucht aneinander reihen, sind die Hauseingänge dann sehr eng. Doch egal wie ein Haus beschaffen ist, es braucht für seine Bewohner Briefkästen. Und diese brauchen Platz.
Größe der Briefkastenanlagen
Es kommt für die Größe eines Postkastens immer darauf an, ob in einem Haus nur private Wohnungen oder auch Geschäftsleute untergebracht sind. Denn alle Gewerbeeinheiten, die vermietet werden, brauchen viel mehr Postvolumen als private Mieter. Das hängt mit der geschäftlichen Post, die regelmäßig eingeht, zusammen. Allein zu Urlaubszeiten benötigt eine private Wohnung einen größeren Briefkasten für die ganze Post. Aber auch dieses Problem lässt sich lösen, wenn man nette Nachbarn hat und diese den Kasten leeren. Bei den kleinen Eingängen steht immer die Frage an, ob man die Anlage im Inneren des Hauses, also im Hausflur, oder von außen an den Wänden oder auf dem Vorplatz vor dem Haus anbringt. Sicherlich ist es für den Postboten besonders bequem, wenn die Postanlage außen am Haus angebracht sind. Dann braucht er nicht zu klingeln und kann rasch die Post in die Kästen einwerfen. Das ist eine Arbeitserleichterung. Doch das bedeutet auch für die Eigentümer des Hauses, dass sie die Außengestaltung der Fassade genau bedenken müssen.
Hausbau und frischer Anstrich
Ob man ein Haus neu baut oder es renoviert oder gar saniert ergibt für die neue Planung der Außengestaltung dieselbe Ausgangssituation. Man kann frei wählen, wie das Haus, wenn die Handwerker wieder weg sind, aussehen soll. Eine Briefkastenanlage, die von außen am Haus installiert wird, kann einen farblichen Kontrast ergeben oder aber auch in derselben Farbe der Hauswand gehalten sein. Dem Postboten kann das egal sein, denn er weiß doch, wo die Kästen sind, er muss nicht immer erst suchen. Praktisch sind Briefpostkästen, die nach innen verlagert sind, so dass der Briefträger von außen hinein wirft und die Bewohner die Post von innen entnehmen können. Dazu passen ein paar Zeitungsboxen vor der Türe oder ein Zeitungsschlitz in der Hauswand, damit auch der Mensch, die die Zeitungen und Zeitschriften bringt, seine Post rasch hinein werfen kann. So wird nie etwas nass oder kommt verknickt beim Adressaten an. Alles hängt vom Geschmack der Eigentümer ab. |