Gerade in der heutigen Zeit sitzt das Geld nicht mehr so locker. Leisten möchte man sich alledem auch einmal etwas, das durchaus auch den eigenen finanziellen Rahmen übersteigen kann. Nicht selten flattern dann bei einem entsprechenden Zahlungsrückstand Mahnbescheide ins Haus, in denen bestimmte Fristen für das Bezahlen des noch offenen Betrages festgesetzt werden. Wer nun verhindern möchte, dass es zu weiteren Mahngebühren oder gar im schlimmsten Fall einem gerichtlichen Verfahren kommt, der sollte nach einer Möglichkeit suchen, die entsprechenden Schreiben sorgfältig aufzubewahren, so dass sie bei Bedarf innerhalb kürzester Zeit ausfindig gemacht werden können. Nur so kann verhindert werden, dass von Gläubigern gesetzte Fristen nicht eingehalten werden und es zu weiteren finanziellen Belastungen kommt. Allerdings nützt dies reichlich wenig, wenn nicht auch zusätzliche die entsprechenden Briefumschläge aufbewahrt werden. Der Gesetzgeber sieht nämlich als Beginn einer bestimmten Frist das Datum der Postsendung an, weshalb der Poststempel auf den entsprechenden Briefumschlägen von besonderer Bedeutung ist. Nachfolgend wird dieser essentielle Charakter einmal näher erläutert. Wie zuvor bereits angesprochen, ist es von besonderer Wichtigkeit, neben den Schreiben selbst auch den dazugehörigen Briefumschlag aufzubewahren. Zwar findet sich bei den meisten Mahnschreiben oder entsprechenden Fristsetzungen auch ein aktuelles Datum vor. Wenn dies jedoch einmal nicht der Fall sein sollte und die betroffenen Gläubiger nicht erreichbar sind, dann ist guter Rat teuer. Nicht jedoch, wenn vorab der entsprechende Briefumschlag aufgehoben wurde. Anhand des sich auf dem Umschlag selbst befindlichen Poststempels kann das Datum der Aufgabe bei der Post in Erfahrung gebracht werden. Gerade bei langen Fristen kann dies von Vorteil sein, um immer noch auch nach Monaten das exakte Datum der Fristsetzung einsehen zu können. Wenn Sie dies tun, dann können Sie von nun an absolut sicher sein, dass keinerlei weitere Mahnschreiben mehr in Ihrem Briefkasten landen. Selbstverständlich setzt dies in jedem Fall voraus, dass man die vorliegenden Fristen auch einhält. Es versteht sich von selbst, dass die zuvor erwähnte Methode reichlich wenig nützt, wenn man die jeweiligen Briefumschläge lediglich in einer Box aufbewahrt, aus der man bei vielen Fristschreiben erst das jeweils passende heraussuchen muss. Vielmehr empfiehlt es sich, solche Boxen nach Monaten oder auch präzisen Daten zu sortieren, was sich gerade dann in besonderem Maß anbietet, wenn eine Vielzahl an Fristsetzungen ins Haus geflattert sind. So kann man nach und nach die jeweiligen Boxen im eigenen Arbeitszimmer abarbeiten und sich zu jedem Zeitpunkt sicher sein, keinerlei Frist aus den Augen zu verlieren oder gar zu verpassen. Ersparen Sie sich zusätzliche Kosten oder im schlimmsten Fall Streitigkeiten vor Gericht und nutzen Sie die erwähnte Möglichkeit auch für Ihre eigenen vier Wände. Mit ein wenig Ordnung wird der eigene Briefkasten von nun an frei von neuen Mahnungen gehalten. |