Großer Postkasten

 

Ein großer Postkasten ist praktisch, wenn man länger verreist. Angeboten werden spezielle Großraumbriefkästen, die die Post von Wochen sammeln können. So muss man sich im Urlaub keine Gedanken machen, ob zu Hause die Post aus dem Kasten quillt. Das Großraummodell kann hängend als Wandbriefkasten befestigt werden. Hier sollte man auf eine stabile Verankerung in der Wand achten und Spezialdübel verwenden, die für das Gewicht eines großen Postkasten geeignet sind. Einige Modelle großer Briefkästen verfügen über einen herausnehmbaren Zwischenboden. So kann man bei Bedarf auch das Postaufnahmevolumen nochmals erweitern. Der Onlineanbieter  Briefkastenverkauf.de bietet viele große Postkästen von verschiedenen Herstellern an. Diese Postboxen verfügen alle über ein enormes Fassungsvermögen und können sowohl an der Wand montiert als auch mit einem Ständer freistehend als Standbriefkasten verwendet werden.

 

 

Heute gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, Geld zu übermitteln - sei es als Überweisung, als Einzugsermächtigung oder per Lastschriftverfahren. Dennoch ist es mitunter nötig, Bares mit der Post zu schicken. Doch wie ist dies überhaupt möglich und wie kann das Risiko so gering wie möglich halten?

 

Seit einiger Zeit hat die Deutsche Post AG den Wertbrief abgeschafft. Mit diesem war es lange Zeit möglich, Bargeld zu verschicken - diese Möglichkeit besteht seit 1999 nun nicht mehr und in ihren AGB weist das Unternehmen ausdrücklich darauf hin, dass der Versand von Bargeld per Brief bei ihnen nicht gestattet ist. Da man einen solchen Brief darüber hinaus auch nicht versichern kann, muss der Absender sowie der Empfänger mit eventuellen Verlusten rechnen.

 

Auch mittels eines Einschreibens ist dieses Risiko noch immer gegeben, da hierbei nur die Zustellung dokumentiert wird. Geldwerte Gegenstände sind hierbei im nationalen Versand ausgeschlossen. Im Schadensfall kann kein Schadensersatzverfahren durchgeführt werden - die Post übernimmt somit keinerlei Haftung. Allerdings besteht die Möglichkeit, mit einem Wertbrief International außerhalb Deutschlands Bargeld zu versenden. Hierbei kann für die Sendung ins Ausland auch eine höhere Haftung abgeschlossen werden - je nachdem, wie hoch der Wert des Inhalts ausfällt.

Die Deutsche Post bietet ihren Kunden jedoch die Möglichkeit, Wertgegenstände, also auch Bargeld, innerhalb Deutschlands als Paket zu versenden. Hierbei kann die zusätzliche Leistung "Wert international" gebucht werden. Dies kostet jedoch zuzüglich zum Porto 6 Euro plus Mehrwertsteuer für einen Sendungswert bis 500 Euro. Für jeden zusätzlichen Sendungswert in Höhe von 100 Euro noch einmal jeweils 1,50 Euro zugeschlagen.

Ein weiterer Anbieter, der den Transport von Wertgegenständen bis zu 5.000 Euro Wert anbietet, ist das Unternehmen iloxx. Hierbei erfolgt der Versand des Bargelds in einem von dem Dienstleister bei der Abholung mitgebrachten Karton oder einer Mailbag. Diese wird vor Ort und Kunden verschlossen und kann vor der erfolgreichen Zustellung nicht noch einmal geöffnet werden. Der Dienstleister verschließt die Sendung dabei mit einem Siegel, welches von dem Versender unterschrieben werden muss. Ein gewaltsames Öffnen während des Zustellungsprozesses wird dadurch kenntlich gemacht. Bei der Abholung wird ein eigenes Übergabeformular erstellt.

 
Der Auftrag kann auch online gestartet werden. Pro Auftrag kann dabei nur ein Versandstück in Auftrag transportiert werden.  Eine Sendung, die bis zu 1 kg schwer ist und einen Wert bis zu 2.500 Euro aufweist, kostet hierbei 38,90 Euro, beträgt der Wert bis zu 5.000 Euro, wird hierfür 49,90 Euro Versandgebühr verlangt. Die Firma garantiert eine Zustellung bereits mit dem nächsten Werktag.  

Allerdings sollte sich ein Bargeldtransport mit der Post genau überlegt und, sofern dies möglich ist, umgangen werden. Ansonsten kann es vorkommen, dass man trotz sämtlicher Vorkehrungs- und Sicherheitsmaßnahmen böse Überraschungen am Briefkasten erleben muss.