Im Zuge des immer weiter voranschreitenden Klimawandels und der immer besser werdenden staatlichen Subventionen für Besitzer von Solaranlagen sind diese in der Bevölkerung immer beliebter geworden. Denn der Drang nach umweltbewussten und ökologisch nachhaltigem Handeln steigt stetig an. Und das ist gut so.
Warum ist eine Solaranlage sinnvoll?
Durch die Nutzung von fossilen Energieträgern für elektrischen Strom steigt der Gehalt des Treibhausgases Kohelstoffdioxid in der Atmosphäre immer weiter an. Das hat für die Umwelt fatale Folgen. Denn eine Vermehrung von Treibhausgasen wie Kohlenstoffdioxid bedeutet letztendlich, dass sich die mittlere Erdtemperatur auf der Erde von Zeit zu Zeit erhöht, was zu einer Schmelzung des Polareises führt. Dies führt wiederum dazu, dass der Meeresspiegel als logische Konsequenz ansteigt. Der Anstieg des Meeresspiegels lässt jedoch wichtige Agrarflächen verschwinden, so dass dadurch eine Gefahr für die Ernährung der Weltbevölkerung entsteht. Daher wird es in Zunkunft immer bedeutender werden, in erneuerbare Energien zu investieren und Solaranlagen zu verwenden, um den Austoß folgereicher Treibhausgase einzudämmen.
Für wen lohnt sich eine Solaranlage?
Im Prinzip lohnt sich eine Solaranlage für all diejenigen, die möglichst große Gebäude besitzen. Gerade Besitzer von Eigenheimen sollten über die Anschaffung einer Solaranlage in jedem Fall nachdenken. Denn sie ist einfach zu installieren und hat den Vorteil, dass der Nutzer der Anlage meistens nicht mehr auf den teuren Strom von Großkonzernen angwiesen ist. Eben, weil er sich selbst versorgt. Darüber hinaus profitieren gerade Menschen, die besonders große Anlagen ihr Eigentum nennen von der Tatsache, dass es ein so genanntes Einspeisungsgesetz gibt, das eine finanzielle Vergütung an den Einspeisenden vorsieht. Sollte die Produktionsrate des elektrischen Strom durch die Solaranlage demnach den Eigenverbrauch übersteigen, so verdient der Besitzer der Anlage automatisch durch den Verkauf des überschüssigen Stroms Geld - ein erheblicher Vorteil. Man kann sich aber auch eine kleine Solaranlage anschaffen, sollte sie allerdings zu wenig Strom produzieren, ist man jedoch noch immmer auf einen weiteren Stromanbieter angewiesen.
Wie sieht es mit der Finanzierung aus?
Zunächst einmal birgt eine Solaranlage natürlich recht hohe Anschaffungskosten. Allerdings hat man diese - insbesondere bei großen Anlagen - schnell abgeschrieben, da eine Einspeisung des Stroms eine permanente Einnahmequelle ist. Zudem gibt es zahlreiche staatliche Subventionierungen, da der Staat ökologische Nachhaltigkeit im besonderen Maße fördert. Insgesamt lässt sich also sagen, dass die Anschaffung einer Solaranlage durchaus einige Vorzüglichkeiten besitzt. Dennoch ist es ebenfalls wichtig zu erwähnen, dass bei einer Solaranlage natürlich auch laufende Kosten durch Reparaturen etc. entstehen, die in einem solchen Fall getragen werden müssen. Muss man sich für eine Solaranlage einen Kredit aufnehmen, so dürfen selbstverständlich nicht die Zinskosten unberücksichtigt bleiben, die dabei anfallen. Letztendlich muss jedoch jeder für sich selbst entscheiden, ob er bereit ist, sich eine Solaranlage anzuschaffen. Doch man sollte sich bei seinen Überlegungen nicht nur den finanziellen, sondern auch den ökologischen Aspekten widmen. |