Der Briefträger klingelt tagsüber, wenn man nicht zu Hause ist. Kommt man abends von der Arbeit, muss man extra noch einmal zur Post, um sein Paket abzuholen. Diesen Gang kann man sich mit einem Briefkasten für Pakete sparen. Der Postkasten, der auch Pakete und große Büchersendungen aufnehmen kann, hat zusätzlich zum normalen Brieffach mit Einwurfklappe ein separates Paketfach, in dem der Postbote einfach Päckchen deponieren kann. Ein Gegensatz zum abschließbaren Fach für die Briefpost schließt das Fach mit einem Magnetverschluss. Briefkästen für Pakete sind besonders praktisch für Leute, die erst abends nach Hause kommen. Dieser sollte jedoch nicht direkt an der Straße stehen, damit er nicht für jeden zugänglich ist, eben weil die Paketbox nicht abgeschlossen wird. Beim Onlineanbieter Briefkastenverkauf.de finden Sie eine große Auswahl an verschiedenen Modellen mit großem Fassungsvermögen. Die Seitenliste der Gesamtübersicht bietet viele weitere Beschreibungen und Beispiele mit Bildern. |
Das erste Problem dabei ist, wo die Maßnahmen durchgeführt werden sollen. Denn der Begriff Baurecht sieht in Deutschland zunächst einmal eine Zweiteilung vor: Privates Baurecht nach BGB, öffentliches Baurecht, das sich seinerseits wiederum unterteilt in Bauplanungsrecht und Bauordnungsrecht. Jedes Bundesland hat seine eigenen Bauordnungen. So erlebt zum Beispiel das Land Baden-Württemberg seine LBO zwar in der Fassung von 1995, wurde aber zuletzt geändert im Jahr 2009. Bayern dagegen hat eine LBO von 2007 und eine letzte Änderung von 2010. Berlin hat die ursprüngliche Fassung von 2005 zuletzt 2011 geändert, etc. Keines der alten und neuen Bundesländer hat eine Fassung, die jünger als 2011 ist. Die Mehrzahl der Ergänzungen wurde 2009 und 2010 gemacht. Im Internet befinden sich Musterbauordnungen, an deren Beispiel man sehen kann, was die Bauordnungen regeln. Sie bestehen aus einem ersten Teil, der Anwendungsbereiche erläutert, Begriffe klärt und allgemeine Anforderungen regelt. Der zweite Teil erfasst das Grundstück und seine Bebauung (so der Titel). Hier werden alle Maße der Grundstücksgrenzen, Zugänge und Zugangsberechtigungen erfasst, Abstandsflächen formuliert sowie die Teilung und Überbauung von nicht bebauten Flächen geregelt. Man sollte für sich entscheiden, an welcher Stelle der Briefkasten zukünftig seinen Standort findet.
Der dritte Teil, der die baulichen Anlagen erfasst, teilt sich seinerseits wieder in mehrere Unterbereiche. Zunächst werden die Gestaltungsmöglichkeiten der baulichen Anlagen erfasst, im zweiten Abschnitt die rechtliche Absicherung der Baustelle, das heißt, die Bauausführung geregelt, im dritten Abschnitt die Bauprodukte und Materialienauswahl festgelegt. Im vierten Abschnitt sind Brandschutzvorschriften für Decke, Wände und Dächer zu beachten, im fünften Abschnitt Rettungswege und ähnliches. Der sechste Abschnitt regelt die technische Ausstattung der Gebäude. Dazu gehören Aufzüge, Leitungs- und Lüftungsschächte, sanitäre Einrichtungen sowie die dazugehörigen Zähler, Kleinkläranlagen oder Sickergruben und Blitzschutzvorschriften. Der siebente Abschnitt regelt die Nutzung eines Gebäudes als Wohnhaus, Büro- oder Geschäftshaus sowie die Stellplatzfragen, die barrierefreie Zugangsmöglichkeit und Sonderbauten.
Der vierte Gesamtteil erfasst die Menschen, die mit dem Bau beschäftigt sind und regelt ihre Grundpflichten. Der fünfte Teile regelt in sechs Unterabschnitten das Verfahren, das bei der Baugenehmigung zu beachten ist, wer die Bauaufsicht führt, den Verlauf der Baugenehmigung in ihren Etappen, die Maßnahmen, die die Bauaufsicht ergreifen kann, wenn die Regelungen nicht eingehalten werden, die Bauüberwachung und die Bauzustandsanzeige bzw. die Baulasten und das Baulastenverzeichnis.
Der sechste Gesamtteil erfasst die Ordnungswidrigkeiten, Rechtsvorschriften sowie Übergangs- und Schlussvorschriften. Dabei wird geregelt, für wen die Anwendung der zuvor beschriebenen Maßnahmen gilt, in einem zweiten sehr ausführlichen Abschnitt müssen dann alle im Baurecht verwendeten Begriffe erläutert werden. Paragraph 3 erfasst alle allgemeinen Anforderungen zur Umsetzung. Alles, was zuvor im Einzelnen geregelt wurde, wird nun in den folgenden Abschnitten und Paragraphen genauer bestimmt. Dazu gehören vor allem auch Werbeflächenregelungen für Geschäftsbauten. Des weiteren müssen sämtliche Schutzvorschriften geregelt werden und sämtliche Vorschriften zur Bauausführung auf ihre Einhaltung hin geprüft werden. Abschließend wird geregelt, wer Bauleiter und Bauherr ist, Baubeginn u.v.m.
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