Häuser können laut sein, wenn die Wände zu dünn sind. Zieht ein neuer Mieter mit Klavier oder Trompete in der Wohnung nebenan ein, dann ist Schluss mit der Ruhe im Haus. Auch ein neugeborenes Baby kann schon einmal recht laut werden. Klaviere, Trompeten, selbst Hunde halten sich an Ruhezeiten, doch keinem Baby kann man vorschreiben, ob es wegen des neuen Zahns schreien möchte oder nicht. Dann helfen Dämmplatten, die auf die Wände im Inneren des Hauses angebracht werden. Diese Dämmplatten nehmen dem Lärmpegel seinen Schrecken. Und andererseits möchte doch niemand in einem völlig ruhigen Haus wohnen, in dem man gar keinen Laut hört. Dann würde man sich doch schrecklich einsam vorkommen. Doch auch Straßenlärm kann regelrecht krank machen. Dies muss bei der Außengestaltung des Hausbaus bereits berücksichtigt werden. Die richtigen Fenster müssen gewählt werden.
Flüsterbeton und dicke Fenster
Beim Hausbau achten viele Menschen auf Äußerlichkeiten. Das ist auch gut so, denn Optik ist nicht unwichtig im Leben. So sollten auch die kleinen Dinge, die zu jedem Haus gehören, Briefkästen oder Anlage, Türen und Treppen, zum Haus passen, so dass sie nicht einfach wie anmontiert wirken. Sind die Postkästen ins Haus integriert ist es egal, ob diese dann im Inneren oder von außen an der Fassade angebracht sind, solange sie optisch wie aus einem Guss mit dem Haus wirken. Und so sollten auch die Fenster, die in der Hauswand eingebaut sind aussehen - wie aus einem Guss. Fenster sind heute in der Regel doppelt verglast, zum Teil dreifach, um vor dem Lärm der Straße zu schützen. Auch wenn an vielen Orten schon Flüsterbeton verwendet wird, so kann die Grenze der Belastungen in Dezibel zum Erträglichen schnell überschritten werden. Bei der Planung eines Neubaus sollte man sich eingehend über den neuesten Stand der Technik beraten lassen, um nicht in wenigen Jahren schon nachbessern zu müssen. Das gilt für alle Elemente am Haus, für Fenster, Briefkästen und die Lichter.
Ältere Gebäude nachbessern und gegen Lärm schützen
Kein Mieter ist dazu bereit, viel zu zahlen, wenn es zu laut in der Wohnung wird. Daher sollte man nachträglich einen Schallschutz einbauen lassen von Fachkräften, die ihr Handwerk verstehen. Doch auch, wenn man selbst im eigenen Haus alleine wohnt, will man es nicht laut haben. Daher lohnt es sich auf jeden Fall, sowohl im als auch um das Haus, den Schallschutz zu verbessern. Im Inneren des Hauses helfen Dämmplatten und an der Front können neue Fenster eingebaut werden. |