In Sachen Heizung hat sich in den letzten Jahren viel getan, was im Allgemeinen an den Sparprogrammen fossiler Ressourcen liegt. Gas, Öl oder ebenso Kohle wird nach und nach aufgebraucht und die Menschen können dann keine Energie aus diesen Stoffen mehr beziehen. Da kommen dann die Wärmepumpen ins Spiel, die keine fossilen Brennstoffe verbrauchen. Wenn sich ein Hausbesitzer dafür interessiert, kann er im Internet Kontakt zu bekannten Heizungsfachleuten aufnehmen, die sicher Unterlagen senden, die dann im Briefkasten landen. Viele neu errichtete Gebäude werden gleich mit den Wärmepumpen ausgestattet, sodass die neuen Bewohner von Anfang an umweltfreundlich heizen können. Aber nicht nur die Heizung wird warm, sondern ebenso das Wasser für den Haushalt. Die Wärmepumpen holen sich die Energie aus der Erde, die Wärme speichert und nur darauf wartet, dass sie angezapft und verwendet wird. Die Funktion einer Wärmepumpe ist einfach zu erklären. So eine Pumpe besteht aus mehreren Komponenten, die miteinander arbeiten. Da ist erst mal das Kältemittel im Pumpenkreislauf, das ständig in Bewegung gehalten wird. Das regelmäßige Komprimieren und Ausdehnen bewirkt, das sich Gase und Flüssigkeiten bilden. Das flüssige Kältemittel nimmt in einem Verdampfer die Umweltwärme auf und verdampft sie. Im Kompressor wird das Gas verdichtet und weiter erhitzt. Ein Expansionsventil regelt den Druck zwischen Verdampfer und Verflüssiger. Aus dem Verflüssiger kommt die Wärme des Gases in den Heizkreislauf und verbreitet im flüssigen Zustand Wärme. Bei den Wärmepumpen gibt es ebenfalls unterschiedliche Systeme, wie die Luft-Luft-Wärmepumpen, die Wasser-Wasser-Wärmepumpen oder Luft-Wasser-Wärmepumpen. Für alle diese technischen Details sollte man sich im Internet umschauen und um schriftliche Informationen bitten, die dann in den Briefkästen landen.
Dieses war nur eine einfache Erklärung, wie so eine Wärmepumpe funktioniert. Es gibt bestimmt bald Firmen, die Prospekte in den Briefkastenanlagen verteilen, die auf die Effizienz einer Wärmepumpe hinweisen. Eins ist aber schon klar, die Hitze, die in der Erde gespeichert wird, kann sicher sehr lange genutzt werden und schadet nicht der Umwelt. Wenn man jetzt zum Beispiel an eine Gasheizung denkt, ist doch klar, dass dieses Heizen und Wasser erwärmen Gas kostet, was eines Tages sehr rar werden könnte. Ebenso verhält es sich mit dem Öl, das schon bei der Förderung der Umwelt schadet. Die Gewinnung dieser fossilen Brennstoffe ist ebenso teuer wie aufwendig, was sich natürlich auf den Preis niederschlägt. Wer viel heizen muss, weil er ein großes Gebäude hat, sieht bestimmt an seiner Rechnung in den Postkästen, das sich da, was ändern müsste.
Wer sich mit dem Thema Heizung und Warmwasseraufbereitung beschäftigt, wird schnell feststellen, dass die Wärmepumpe eine gute Alternative für Öl und Gas ist. Ein Vorteil ist noch zu erwähnen, eine Wärmepumpe benötigt kein Brennstoff, also werden auch keine Tanks benötigt, die im Erdreich oder hinter einem Haus verborgen stehen.
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