Mauerbriefkasten

 

Als Mauerbriefkasten bezeichnet man allgemein einen handelsüblichen Postbehälter, der an einer Mauer befestigt oder auch eingemauert wird, so dass dieser nicht hervorsteht, sondern mit der Mauer bündig abschließt. Die Spezialausführung ist in unterschiedlichen Größen im Handel erhältlich. Oft werden Post-Modelle für die Mauermontage mit einer zusätzlichen Zeitungsbox angeboten. Auch diese sollten in einer optimalen Montagehöhe installiert werden, damit diese bequem befüllt und entleert werden können. Erhältlich sind Mauerbiefkästen in sehr verschiedenen Designs. Als Material kommen hier wetterfeste Werkstoffe wie Edelstahl zum Einsatz. So kann zum Beispiel der Durchwurfbriefkasten aus Edelstahl optisch passend mit Außenleuchten oder der Hausnummer kombiniert werden. So ist das Umfeld auch im Dunkeln gut ausgeleuchtet. Auf der Übersicht finden Sie viele weitere Beschreibungen mit Maßangaben und Beispielen.

 

 

Kleinere oder auch größere Arbeiten am Haus können durchaus auch von einem Laien durchgeführt werden. Die so genannte Muskelhypothek spart eine Menge Geld. Dazu zählen auch Maurerarbeiten. Jedoch sollten ein paar Punkte vor dem Beginn der Arbeiten geklärt sein. Betrifft die Arbeit ein tragendes Teil des Hauses? Wenn hier Unsicherheit besteht, sollte ein Statiker zurate gezogen werden, der anhand eventuell vorhandener Baupläne erklären kann, ob es sich bei der betreffenden Mauer um eine Stützmauer handelt. Der Statiker kann auch bei einem anderen Punkt helfen. Wie viel Last darf ich denn auf den Fußboden bringen. Angenommen, es ist beabsichtigt, eine massive Wand aus Ziegelsteinen als Raumteiler zu erstellen, so kommt ein relativ großes Gewicht auf kleinen Raum und belastet damit den Fußboden.

Doch so große Vorhaben sind eher selten. Einen großen Raum aufteilen geht auch mit leichteren Materialien. Oft werden Rigips-Platten im sogenannten Trockenbauverfahren eingezogen. Aufgeschraubt auf Metallprofile oder Konstruktionshölzer. Doch nicht Jeder ist ein Freund der Kartonplatten mit der Gipsfüllung. Sie sind zwar leicht zu verarbeiten, aber auch leicht zu beschädigen und können schon nach wenigen Jahren sehr unschön aussehen. Leicht und trotzdem stabil sind dagegen Gasbetonsteine. Diese werden im Verbundsystem verklebt. Hier wird ausdrücklich von Kleben gesprochen und nicht vom Mauern. Denn Gasbeton ist kein Beton und geht nicht wie ein Ziegelstein mit dem Mörtel nach dem Mauern einen Verbund ein. Gas- oder Porenbeton wird tatsächlich mit einem speziellen Kleber verarbeitet.

Eine solche Mauer ist schnell erstellt und da Gasbeton sehr leicht mit einem Fuchsschwanz gesägt werden kann, ist auch kein großer maschineller aufwand zu betreiben. Den Kleber gibt es als Fertigmischung im Baumarkt, dazu noch eine Fliesenkelle und schon kann es losgehen. Eine Wasserwaage darf natürlich nicht fehlen. Ein echtes Mauerwerk währe zum Beispiel der eingemauerte Briefkasten an der Grundstücksgrenze, der als großes und nach einer Seite offenes Rechteck gemauert, auch gleich den unschönen Abfallcontainer aufnehmen kann. Hier kann man ohne Bedenken auch schwere Ziegelsteine zum Mauern verwenden, allerdings sollte vorher schon ein Fundament gegossen werden. Daneben kann auch gleich die Gegensprechanlage installiert werden. Nur eben nicht übertreiben, für die maximale Größe solcher kleiner Bauten gibt es Vorschriften.