Viele Unternehmen bieten heute eine Treppenrenovierung bzw. Sanierung an, welche sich den individuellen Wünschen und Bedürfnissen ihres Kundenkreises anpasst. Die Vorteile einer Treppenrenovierung im Vergleich zu einem Treppenneubau liegen klar auf der Hand, kann man doch beim Renovieren die alte Substanz als Untergrund für den neuen Treppenbelag nutzen und schafft so eine Erneuerung ohne jegliche Abbrucharbeiten, da das Treppengerüst normalerweise während des Renovierungsprozesses weiterhin begehbar bleibt. Zudem ist das Ergebnis in nichts von einer neu gebauten Treppe zu unterscheiden. Auch ist das Angebot inzwischen so groß und man kann aus einer beeindruckenden Vielfalt an Holz-und/oder Farbvarianten sowie unterschiedlichen Stilrichtungen, die von klassischen bis modernen Modellen rangieren, wählen, so dass man bei einer Sanierung ebenso wie bei einem Neubau keinerlei Einschränkungen unterliegt und zudem noch Geld spart. Die für eine Renovierung verwendeten Materialien sind in der Regel pflegeleicht, robust und rutschfest. Viele Anbieter bieten zudem eine Garantie von bis zu 10 Jahren.
Wer seiner Treppe ein vollständig neues Erscheinungsbild verleihen möchte, der hat außerdem die Möglichkeit aus einem umfangreichen Sortiment an Treppengeländern auszuwählen oder sein eigenes Design zu entwerfen. Während man das Fundament der Treppenstufen beispielsweise schnell mit einer neuen Beschichtung versehen kann, hängt die Dauer der Sanierungsarbeiten von dem eigenen Anspruch ab. Schlichte Geländer lassen sich zum Teil als Fertigmodelle erwerben. Maßarbeiten erfordern jedoch mehr Zeit. Sanft geschwungene Geländer auf Kundenwunsch mit eingearbeiteten Ornamenten zählen zu den extravaganteren Aufträgen, wobei sie das eigene Haus jedoch zweifellos in neuem und edlem Glanz erstrahlen lassen können.
Wer die Erneuerungsarbeiten am eigenen Haus lieber selbst in die Hand nehmen möchte, kann sich anstelle eines Komplettservices inklusive Montage auch für einen einbaufertigen Selbstbausatz entscheiden. Inzwischen gibt es Anbieter, die spezielle Systeme entwickelt haben, um eine Montage ohne jegliche Vorarbeiten zu ermöglichen, selbst wenn die Trittkanten ausgetreten sein sollten. Zudem zeichnen sich die neuen Modellvarianten durch äußerst stabile Sicherheitsprofile aus, welche durch einen dauerhaften Halt die Rutschgefahr erheblich verringern. Auch enthalten sie eine Trittschalldämmung, welche sich vor allem auf renovierte Holztreppen positiv auswirkt, indem sie das unangenehme Knarren beseitigen. Montagearbeiten lassen sich inzwischen erheblich vereinfachen, da alle Ersatzteile aufgrund moderner Mess- und Fertigungstechnik bereits einbaufertig geliefert und mit einer beiliegenden ausführlichen Montageanleitung selbst eingebaut werden können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl der Sanierungsvarianten von Innentreppen grundsätzlich von zeitlichen und ökonomischen Faktoren abhängen.
Mit einem Selbstbausatz spart man sicherlich Kosten und Zeit, jedoch sollte man, gleichwohl die Anleitungen sehr verständlich aufgebaut sind, über ein Minimum an handwerklichem Geschick verfügen. In Bezug auf den jeweiligen Stil der Treppe sei hier noch der Hinweis gegeben, dass die Außengestaltung, vor allem die Haustür und die Briefkastenanlage geschmacklich auf diesen abgestimmt sein sollte. So sollte es beim Öffnen der Tür keinesfalls zum Stilbruch kommen, wenn man zuvor auf einen Postkasten in grellen Trendfarben geblickt hat und sich nun plötzlich einem klassisch eleganten schwarzen Treppengeländer mit Goldelementen gegenübersieht.
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