Briefkästen sind in vielen verschiedenen Materialien erhältlich. So haben die meisten Briefkastenhersteller Gussbriefkästen im Angebot. Diese Briefkästen werden aus Aluguss gefertigt, haben ein relativ hohes Eigengewicht und sind sehr robust und langlebig sowie absolut wetterbeständig. Früher wurden diese Briefkästen aus Gusseisen hergestellt und fingen nach geraumer Zeit an, zu rosten. Heutzutage wird der Gussbriefkasten aus korrosionsbeständigem Aluminiumguss hergestellt. Gussbriefkästen haben meist Verzierungen oder Applikationen und werden auch als Nostalgie-Briefkästen bezeichnet. Erhältlich sind Briefkästen aus Guss in verschiedenen RAL-Farben wie rot, grün und weiß. Weiterhin werden diese Modelle auch im Antiklook in den Farben alteisen, bronze oder kupfer angeboten. Schriftzüge und Verzierungen sind dann meist in gold oder silber gehalten. Ein Gussbriefkasten passt gut zu historischen Gebäuden und sollte mit Außenleuchten im gleichen Stil kombiniert werden. So erhalten Sie eine zueinander passende Gestaltungsgruppe im Außenbereich. |
Die Menschen sind heute froh um jedes Biotop, dass sich ihnen in der Stadt bietet. Viel schneller als früher ist man Freund mit ein paar Mäusen oder einem kleinen Waschbär, der sich immer wieder einmal an der Mülltonne bedient und alles durcheinander bringt. Man macht das Chaos gerne sauber, denn man weiß heute, wie wichtig die Tierwelt für den Menschen ist und wie stark durch den Ausbau der freien Flächen die Welt der Tiere eingeengt wird. Immer weniger Lebensraum, der dem Naturell der Tiere entspricht, ist vorhanden. Auch Briefkästen sind immer wieder einmal Anlaufstelle für Insekten, die sich vor dem Regen schützen wollen oder eine Spinne, die einen Nistplatz für ihre vielen hundert Kinder sucht. Das sind Malheure der kleinen Art im Alltag, die man durch ein Wegfegen oder gar nur Pusten schmerzlos und ohne Verluste beenden kann. Ein Spinne findet immer wieder einen Platz und viele Insekten überleben auch den stärksten Regen. Doch Postboxen werden zunehmend auch bei den Vögeln beliebt. Dort sind sie wegen der Klappen auch viel sicherer Katzen aus der Nachbarschaft als in einem Vogelhäuschen oder Brutkasten. Denn Katzen sind intelligente Tiere und vor allem gute Kletterer. Mit ihren Tatzen holen sie aus dem kleinsten Loch noch einen Vogel aus dem Nest. Sitzt aber eine Klappe vor dem Nest, so ist der Raub um vieles beschwerlicher, und das Vogelpaar kann in Ruhe brüten.
Briefkastenanlagen nie einfach auskippen, wenn eine Vogelbrut nistet
Jeder Vogel ist ein kleines Lebewesen, er ist ein Tier mit Empfindungen, das man nicht verletzen sollte und auch nicht verletzen darf. So steht es nämlich auch im Tierschutzgesetz. Es sind nicht irgendwelche Fanatiker aus Tierschutzvereinen, die es mit der Tierliebe zu gut meinen, nein es ist das Tierschutzgesetz, dass hier eindeutige Vorgaben macht. Tiere dürfen nicht gequält werden. Und jedermann, der ein Vogelnest einfach aus dem Briefkasten entsorgt, indem er es in den Müll kippt oder gar anderweitig vernichtet, der macht sich strafbar. Wobei allein die Vorstellung, anderen Lebewesen Leid zuzufügen doch schon jeden davon abhalten müsste, dies zu tun. Der korrekte Weg, die kleinen Eindringlinge und Störenfriede zu beseitigen ist entweder den Kammerjäger zu rufen oder eine Tierschutzorganisation um Hilfe zu bitten oder das nächste Tierheim oder Ordnungsamt zu informieren. Alle werden zeitnah um Abhilfe zu schaffen, vorbei schauen. Der Kammerjäger und die Tierschutzvereine werden die Vögel ganz einfach umsiedeln. Auch die Tierheime und das Ordnungsamt werden sich um eine einfache Lösung bemühen. Meist ist ein Wald in der Nähe, in dem Vögel, die brüten, noch fehlen und dort kennt man die richtigen Plätze, um die Brut dort weiter leben zu lassen. Nur in ganz seltenen Fällen, und das wird ein Tierarzt entscheiden, müssen die Vögel sofort eingeschläfert werden. |