Zeitungsboxen sind ein nützliches Zubehör und ergänzen bzw. erweitern das Fassungsvermögen des Briefkastens erheblich, ohne dass dieser ausgetauscht werden müsste, weil der Platz nicht mehr ausreicht. Viele Hersteller bieten bereits Modelle mit integrierter Zeitungsbox an. Zeitungsboxen sind aber auch separat passend zum Stil des Hauptkastens erhältlich. Zeitungsfächer sind meist an beiden Seiten geöffnet und halten bei starkem Regen die Feuchtigkeit nur bedingt ab. Hier ist für den Briefkasten mit Zeitungsbox ein wettergeschützter Montageplatz empfehlenswert. Die Boxen werden in vielen Formen angeboten, zum Beispiel rund, eckig, halbrund oder extra flach. Je nach Form des Kastens kann so die dazu passende Box gewählt werden. |
Kaum ein Mensch lebt heute noch ohne die bunte Welt der Apps. Wer ein Smartphone und dann insbesondere ein iphone besitzt, der weiß die Apps zu schätzen. Es gibt kommerzielle Apps und solche, die kostenlos sind. Man hat hier weltweit eine fast unendliche Auswahl. Apps, das sind diese kleine Applicationen für das Smartphone, die regelrechte kleine Programme zur Anwendung darstellen. Viele Programmierer weltweit stehen hier in spielerischer Konkurrenz um die besten Apps. Man kann Panorama-Fotos fertigen, Menüs zusammenstellen, Sportübungen lernen, Bücher und Zeitungen lesen und tausend andere Dinge tun. Die Welt der Apps ist unendlich und so lebt man schon bald nicht mehr ohne. Diesen Effekt haben sich auch viele Dienstleister zunutze gemacht und sind dazu übergegangen, eigene Apps anzubieten. Daher kann man Fahrpläne, Öffnungszeiten und vieles mehr kostenlos zu jeder Tageszeit und auch mitten in der Nacht per App abrufen. Auch die Post hat eine solche App. Diese ist aber kein Ersatz für die herkömmlichen Briefkästen, denn die Post kommt nach wie vor mit dem Briefträger jeden Morgen.
Radar und Verfolgung mit der Post
Wartet man dringend darauf, dass ein bestimmtes Schreiben im Postkasten liegt, kann man den Absender bitten, die Sendung mit dem Phone über die App zu verfolgen. Das ist praktisch, man weiß genau, wo der Brief sich gerade befindet. Meist geht er am Absendeort im Postzentrum ein, dann wird er verfrachtet und schließlich kommt er am Zielort im nächsten Zentrum an. Von dort wird er zur Austragung eingeteilt. Und dann muss man nur noch auf das Erscheinen des Briefträgers warten. Aber man kann mit der App der Post auch Postleitzahlen suchen und das nächste Zentrum finden, in dem Pakete hinterlegt worden sind, die man nicht annehmen konnte. Das ist besonders praktisch, wenn es eine Packstation gibt, aus der man das Paket per Code entnehmen kann. Auch Postfilialen, der Auszugsdrucker für die Bankbelege und Geldautomaten kann man mit der App ausfindig machen. Doch diese Suche und Finde Funktion haben auch viele andere Apps. Die Post allein bietet diesen Service gebündelt auf einer App und kostenlos. Der Nachsendeservice aber, den bietet nur die Post auf ihrer App an, denn die Hoheitsgewalt über derartige Einrichtungen kann nur die Post selbst haben. Nachsendeanträge sind immer dann praktisch, wenn man eine neue Adresse hat und nicht alle Menschen über die neue Anschrift informieren kann. Zumeist läuft ein solcher Antrag dann über drei Monate.
Apps - sinnvoll oder überflüssig?
Nicht jede App braucht man. Manches auf dem Phone ist einfach nur Spielzeug. Aber die Post hat alleine aus Prestige-Gründen eine eigene App. Das ist so selbstverständlich heute wie die Briefkastenanlagen vor den Häusern. Ohne geht es nicht. Doch ob man sich auf Dauer von Apps abhängig machen sollte oder den Weg zur Post selbst findet, wird die Zeit zeigen. |