Briefkästen im Hochformat werden oft eingesetzt, wenn der Platz im Haus oder im Eingangsbereich begrenzt ist. Diese meist preisgünstigen, rein funktionalen, schnörkellosen etwas schmaleren Kästen können einzeln befestigt werden. Aber auch in Reihe über- oder untereinander montiert, werden sie oft als Briefkastenanlage angebracht. Die einfachen, schlichten Postkästen können preisgünstig prodziert und überall dort eingesetzt eingesetzt werden, wo wenig Montageplatz vorhanden ist oder sehr viele Mietparteien wohnen. Das Hochformat sollte ohne Probleme Postsendungen im A4-Format aufnehmen können. Verfügt der Kasten über eine geringe Bautiefe, kann man bei Bedarf den Briefkasten mit einer separaten Zeitungsbox ergänzen und so das Postaufnahme-Volumen nochmals erweitern. Briefkästen im Hochformat werden meist aus Stahlblech gefertigt, das farbig lackiert oder beschichtet wird. Gängige Farben sind hier weiß und braun sowie silber. |
Angesichts immer neuer Turbulenzen an den Finanzmärkten, angesichts steigender Kosten für Energie und Mieten suchen immer mehr Menschen nach einer preiswerten Alternative. Um Kosten sparen zu können, aber auch, um den Traum vom eigenen Heim zu leben, gibt es mit Ausbauhäusern inzwischen einen Sektor, der sich zusehends größerer Beliebtheit erfreut. Ausbauhäuser haben in der Tat mehrere zentrale Vorteile. Zum einen sind Immobilien, die sich in einem renovierungs- und sanierungsbedürftigen Zustand befinden, deutlich preisgünstiger am Markt zu haben als Top-Immobilien. Handelt es sich unter Umständen um denkmalgeschützte Gebäude, so wird der Ausbau steuerlich deutlich begünstigt. Voraussetzung ist, dass die Erhaltung der Denkmalsubstanz auch realisiert wird - davon profitiert unterm Strich der Staat genauso wie der spätere Nutzer des Gebäudes. Außerdem werden für solche Objekte auch besonders günstige Kredite ausgereicht. Wer sich also rechtzeitig bei der KfW- Bank meldet oder ein spezielles Förderprogramm in Anspruch nimmt - beispielsweise im Solarbereich - der kann mit seinem Engagement bares Geld sparen. Natürlich sind Ausbauhäuser insbesondere für jene interessant, die selbst vieles erledigen können und über handwerkliche Fähigkeiten verfügen. Wer also als junges Paar in der Lage ist, Bau- oder Fliesenarbeiten allein auf den Weg zu bringen, kann auf teure Handwerksfirmen verzichten und mit seinem eigenen Engagement sein Haus exakt nach den individuellen Vorstellungen ausbauen und anschließend einrichten. Oftmals sind solche Objekte gerade für jene interessant, die auf dem Lande wohnen und ausreichend Zeit haben. Sind zunächst erst einmal Dach und Fenster dicht und sicher eingebaut, dann können die Innengewerke in aller Ruhe angeschoben werden. Stück für Stück oder Zimmer für Zimmer geht es dann vorwärts. Generell gilt, dass zunächst alle Arbeiten für den Hochbau abgeschlossen werden sollte, da ein ordentlicher Hochbau natürlich auch Grundvoraussetzung für die Statik ist. Anschließend sollten Dach und Fenster, Türen und Tore eingebaut werden. Elektrik und Sanitärarbeiten sind in der nächsten Etappe dran. Sobald diese Grundgewerke abgeschlossen sind, können die Nutzer praktisch Raum für Raum vorgehen. Wer als erstes einen Aufenthaltsraum und die Küche benötigt, nimmt zunächst diese in Angriff. Das Kinderzimmer kann unter Umständen noch ebenso warten wie der künftige Hobbyraum. Nicht vergessen werden sollte bei einem Ausbauhaus, dass schon frühzeitig ein ordentlicher Briefkasten angebaut wird. In der Regel gibt es während der Ausbauphase bereits einen erheblichen und intensiven Schriftwechsel mit den verschiedenen Ämtern, aber auch mit Handwerksunternehmen. Damit diese jederzeit ihre Nachrichten übermitteln können, sollten Häuslebauer rechtzeitig einen ausreichend großen Briefkasten im Hochformat anbringen. Handelt es sich um ein denkmalgeschütztes Haus, sollte vorab geprüft werden, ob irgendwelche besonderen Vorschriften zu prüfen sind. Am Ende der Bauphase lockt dann der Abend, an dem die neuen Besitzer erstmals entspannt in ihrem neuen Zuhause sitzen und bei einer Flasche Wein die Gedanken schweifen lassen können. |