Ein Zaunbriefkasten kann nicht nur an Zäunen, sondern auch an Mauern oder einer anderen Grundstücksbegrenzung eingebaut werden. Diese Briefkästen für den Zaun werden meist von der Vorderseite bestückt und haben auf der Rückseite eine Entnahmetür. So muss man bei diesen Modellen zum Entnehmen der Post nicht das Grundstück verlassen. Die für die Zaunmontage geeigneten Modelle sind hier auch freistehend erhältlich. Zur Auswahl stehen diese Postkästen in sehr unterschiedlichen Bauformen und Größen. So können diese gut nach dem individuellen Postaufkommen und den optischen Bedürfnissen ausgewählt werden. Als Produktmaterial wird Edelstahl, Kunststoff und lackierter Stahl verwendet. Zaunbriefkästen können in Reihe montiert zu einer preiswerten Briefkastenanlage kombiniert werden. Die Montage am Zaun ist mit Hilfe der im Lieferumfang beiliegenden Montageanleitung und dem Montagematerial auch für den Laien einfach. |
Jeder ärgert sich, wenn man morgens zum Briefkasten geht und feststellen muss, dass wieder einmal die Zeitung entwendet worden ist. Im akuten Einzelfall lohnt es sich, bei dem Zeitungsverlag anzurufen und den Verlust zu melden. Viele Verleger sind kulant und lassen einem kostenlos ein Ersatzexemplar zukommen. Wenn der Diebstahl jedoch regelmäßig geschieht, besteht auf jeden Fall mehr Handlungsbedarf. Man kann unterschiedliche Vorgehen verfolgen, die im Folgenden erläutert werden sollen. Ein erster Schritt besteht darin, mit dem Verteiler der Zeitung zu sprechen. So kann man herausfinden, wann genau die Zeitung normalerweise ihren Weg in den Briefkasten findet. Auf diese Weise kann man dem Dieb zuvorkommen, indem man die Tageszeitung zeitnah aus dem Briefkasten nimmt. Viele Auslieferer kommen jedoch bereits sehr früh am Morgen und nicht jeder möchte - besonders am Wochenende - früh aufstehen. Ein kooperativer Verteiler wird sich sicherlich bereit erklären, die Zeitung weit genug in den Kasten zu stecken, so dass man sie von außen nicht wieder herausziehen kann.
Hier kann man aber unter Umständen gezwungen sein, einen neuen Postbriefkasten zu installieren, denn die durchschnittlichen Hauskästen sind oft nicht für großformatige Briefe ab A4-Format oder etwas größere Zeitschriften ausgelegt. Meistens ragen diese um die Hälfte nach draußen – eine wahre Einladung für ambitionierte Langfinger. Wohnt man in einem Privathaus sollte es unproblematisch - wenn auch wegen des Aufwands und der Zusatzkosten ärgerlich - sein, einen von der Größe her passendes Modell zu installieren. Wenn man nicht mit dem Verteiler sprechen kann oder diese oft wechseln, lohnt es sich ein Schild mit der Bitte anzubringen, die Tageszeitung vollständig im Inneren zu versenken. Bewohnern von Mietwohnungen steht diese Lösung meist nicht zur Verfügung, da sie nicht ohne weiteres eine solche Neuinstallation vornehmen können. Oft gibt es in Mietshäusern fest in das Mauerwerk eingelassene Boxen und nicht ausreichend Fläche, um eine passende Alternative für eine Zeitung anzubringen. In einem solchen Fall kann es helfen, eine gut sichtbare Kamera oder auch nur eine Kamera-Attrappe anzubringen. Verbunden mit einem auffälligen Hinweisschild sollte dies als ausreichend große Abschreckung dienen. Natürlich kann auch versucht werden, den Dieb auf frischer Tat zu ertappen. Gelingt dies nicht und hilft die Kamera auch nicht weiter und der Kasten ist jeden Morgen aufs Neue leer, bleibt dem Lesefreudigen Zeitungsliebhaber nichts anderes übrig, als sein Abonnement zu kündigen und seine Zeitung im nächsten Kiosk zu besorgen. Dies ist selbstverständlich der allerletzte Schritt, denn viel schöner ist es doch, wenn einen jeden Morgen die neuste Zeitung im eigenen Postkasten erwartet.
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