Außenleuchten sind auch mit bereits integrierten Steckdosen erhältlich. Bei freistehenden Leuchten oder so genannte Standsäulen ist im Korpus eine Außensteckdose eingebaut. Diese Spezialausführungen können an Wegen, auf großen Terrassen oder an Rasenflächen installiert werden. Außensteckdosen sind gerade in einem weitläufigem Garten mit langen Wegen praktisch. An diesen kann man Gartengeräte oder zusätzliche Beleuchtungen anschließen, zum Beispiel Lichterketten für Gartenpartys oder für Weihnachtsdekorationen. So spart man sich das Verlängerungskabel. Auch der Rasenmäher kann direkt an den Außensteckdosen angeschlossen werden. Sie liefern zudem gute Sicht auch in der Dämmerung. Aussenleuchten sollten wie Briefkästen auch aus hochwertigem, wetterfestem Material bestehen, wie beispielsweise Edelstahl. Dieser Werkstoff ist widerstandsfähig und behält seinen schönen Oberflächenglanz. Stilvolle Edelstahlaccessoires verschönern jeden Garten und können gut miteinander kombiniert werden. Große Außenstandleuchten sind auch mit einer integrierten Hausnummer erhältlich. |
Wer einen Garten oder eine Terrasse hat, weiß wie viel Arbeit das Ganze bedeutet. Sicher ist es schön, den einen oder anderen Abend im heimischen Garten oder auf der Terrasse zu verbringen. Der Garten soll aber mehr sein als eine unkrautüberwucherte Steinwüste und die Terrasse mehr als ein Platz zum Sitzen. Das macht viel Mühe. Und besonders, wenn man in den Urlaub fährt, am besten noch über mehrere Wochen, stellt sich die Frage, wer die Pflege übernimmt. Doch nicht nur während der Urlaubszeit will die Pflege wohl geklärt sein. Wer den geringsten Aufwand wählt, der entscheidet sich für automatische Einrichtungen für Bewässerung und Beleuchtung. Eine automatische Bewässerungsanlage im Garten bringt viele Vorteile. Wer eine Liguster- oder Thuja-Hecke hat, der kennt das Problem: Ein paar Tage viel Sonne und schon zeigen sich die ersten braunen Stellen. Oftmals nicht nur an der Hecke selbst, sondern auch an der angrenzenden Wiese. Thuja oder auch andere Heckenpflanzen benötigen so viel Wasser, dass sie entsprechend dem Darwin-Prinzip, allem um sich herum das Wasser entziehen. Die Folge kann sein, dass in der Hecke jede zweite Pflanze braun wird und letztlich eingeht oder die, in der Nähe gepflanzten, Blumen keine Chance zum Wachsen haben. Oder der besagte Rasen wird braun und stirbt ab, es entstehen kahle Stellen aus Erde im sonst gepflegten Rasen. Um dies zu verhindern kann man täglich mehrmals zur Gießkanne greifen. Mühsam! Besonders, wenn die Hecke viele Meter Grundstück umrahmt. Und was ist nun im Fall des Urlaubs? Hier lohnt es sich tatsächlich über automatische Bewässerungssysteme nachzudenken. Diese werden an eine Zisterne oder aber auch an eine Regentonne oder den Wasserhahn angeschlossen und funktionieren nach Zeitsteuerprinzip. Ein Schlauch, der an mehreren Stellen perforiert ist, bringt das Wasser genau dorthin, wo es benötigt wird. Diese Art der automatischen Bewässerung kann auch für andere Pflanzungen verwendet werden. Die Anschaffungskosten sind allerdings recht hoch. Es lohnt sich daher nicht, wenn man im Garten nur zwei oder drei kleinere Blumen- oder Nutzbeete hat. Diese sind schneller bei Bedarf mit einer Gießkanne gewässert. Eventuell lohnen könnten sich die Anschaffung noch für Pflanzungen mit sehr hohem Wasserbedarf, beispielsweise ein ganzes Beet voller Sonnenblumen oder einer Reihung von Hortensien. Hier gilt es einfach, den Wasserbedarf abzuschätzen und zu entscheiden, ob man diesen mit einer Gießkannenfüllung gut bewältigt bekommt oder eine automatische Anlage sehr viel an Arbeit einsparen würde. Automatische Steuerungen gibt es auch für die Gartenbeleuchtung und für die Lichter der Terrasse. Mit Bewegungsmelder lässt sich steuern, dass die Beleuchtung nur dann brennt, wenn sie auch tatsächlich benötigt wird. Wenn man abends die Terrasse abräumt, braucht man so nicht extra an das Abschalten des Lichtes zu denken - oft ist das mit vollen Händen schnell vergessen und kostet dann unnötig Strom. |