Briefkästen mit einer integrierten Beleuchtung für die Wandmontage haben sich bis jetzt noch nicht in großem Ausmaß etablieren können. Ein Grund dafür ist, dass ein Stromanschluss vorhanden sein muss. Solarbetrieb hat sich, bedingt durch die begrenzte Leistung der Akkus, noch nicht bewährt. Standbriefkästen mit Beleuchtung werden von der Firma CMD in der Serie New Design angeboten. Hier wird die massive Säule aus Edelstahl zugleich als Basis für eine integrierte Aussenleuchte verwendet. Dies ist eine sehr dekorative, praktische und auch platzsparende Möglichkeit für den Außenbereich, etwa an Wegen und Zufahrten. Aus dieser Serie sind weitere Außenlampen und beleuchteten Hausnummer sofort lieferbar. Gerne beraten wir Sie. Auf der umfangreichen Onlineshop-Übersicht finden Sie weitere Erläuterungen. |
Energieverbrauch und Fassadendämmung
Etwa ein Drittel des gesamten jährlichen Energieverbrauches in Deutschland geht auf Kosten des Heizens von Wohnräumen. Um den Energieverbrauch zu reduzieren und Heizkosten zu sparen, macht eine Dämmung der Gebäudehülle Sinn. Unter dieser Außenhülle versteht man aber nicht nur die Fassade, sondern auch Fenster, Türen, Dach und Keller. Generell sollte man bei der Dämmung der Gebäudehülle darauf achten, dass keine Lücken in der Dämmung entstehen. Diese Lücken stellen sogenannte Wärmebrücken dar, weil über sie Wärme schnell aus dem Gebäude entweichen kann. Um Wärmebrücken herum sammelt sich oft Feuchtigkeit und es entsteht gesundheitsgefährdender Schimmel. Die Fassadendämmung stellt die kostenintensivste Möglichkeit zur Energie-Einsparung dar, und sollte daher durchgeführt werden, wenn sowieso eine Renovierung der Fassade, des Daches oder der Fenster geplant ist.
Dachboden und Keller
Eine günstigere Alternative, Energie und Heizkosten ein zu sparen, ist die Dämmung von Dachboden oder oberster Geschoßdecke und Keller. Wird der Keller nicht geheizt, kann die Kellerdecke gedämmt werden - das ist einfacher zu bewerkstelligen und schützt den darüber liegenden Wohnraum vor Energieverlust. Wird der Keller allerdings beheizt oder als Wohnraum genutzt, empfiehlt es sich, Wände und den Boden des Kellers zu dämmen. Ist hierbei Feuchtigkeit im Spiel, sind die Arbeiten allerdings nur etwas für den Fachmann. Die Innendämmung des Dachbodens erfolgt meist unter Verwendung einer Dampfsperrfolie und einem Dämmmaterial wie Mineralwolle. Auch mit Polystyrol beschichtete OSB-Holzplatten kommen oft zum Einsatz. So kann zusätzlicher Nutzraum im Haus entstehen. Je nach Form des Daches gibt es unterschiedliche Möglichkeiten der Innendämmung. Hier ist daher eine professionelle Anleitung hinzu zu ziehen, und auf luftdichtes Arbeiten mit der Dampfsperrfolie zu achten, da es sonst zu Feuchteschäden kommen kann. Flachdächer kann nur der Fachmann richtig dämmen.
Fenster und Türen
Die schnellste und günstigste Möglichkeit, Energie zu sparen, liegt in der Abdichtung von Fenstern und Türen. Denn nicht nur dünnes Fensterglas kann eine Wärmebrücke darstellen, sondern auch Zugluft durch Lücken in Türen und Fenstern. Diese Wärmebrücken lassen sich aufspüren mit Hilfe einer Kerze, dünner Plastikfolie oder Räucherstäbchen. Ist das Leck identifiziert, kann es geschlossen werden: Zugluft durch Spalten in Fenster- und Türrahmen kann mit Hilfe von im Baumarkt erhältlichem Dichtungsband oder Gummidichtung gestoppt werden. Bei Fenstern kann alter Fensterkitt ausgetauscht werden, oder die Fensterdichtung selbst. Doch Vorsicht: Neuere Kunststoffenster haben häufig eingebaute Gummidichtungen, die nur der Fachmann austauschen sollte. Wenn es unter der Tür hindurch zieht, kann man einen Zugluftstopper in Schlauch- oder Bürstenform anbringen, oder (wenn der Grund ist, dass sich die Tür verzogen hat), kann man versuchen, das Problem durch Entfernen einer Unterlegscheibe aus dem Scharnier zu beheben. Der wohl kostengünstigste Tip ist jedoch vielleicht, im Winter früher abends die Rolläden herunter zu lassen - das spart Energie und ist gemütlich. Die Beleuchtung sollte allerdings auch energiesparend sein. |