In Zeiten des Onlinehandels wird der Briefkasten nicht nur für die Aufnahme von Briefen, Katalogen und Zeitungen genutzt. Oft soll er auch Buchsendungen und kleinere Päckchen aufnehmen. Bei der Aufnahme von Päckchen stoßen normale Standbriefkästen schnell an ihre Grenzen. Meist ist der Einwurfschlitz dafür zu schmal oder nicht hoch genug. Hier können Modelle mit separatem Paketfach, beispielsweise von Burgwächter oder Bobi, verwendet werden. Die Paketfächer unter dem Brieffach sind nicht abschließbar, sondern werden mittels eines Magnetverschlusses geschlossen. Deshalb sollten diese Modelle auf dem Grundstück montiert werden. Eine Neuheit sind die Bobi-Briefkästen, an denen sich die Einwurfhöhe des Briefschlitzes variabel von 0 bis 8 cm verstellen lässt. Diese können so leichter kleine Päckchen und Pakete aufnehmen. Die Bobibriefkästen sind in unterschiedlichen Größen als Wandbriefkasten, Standkasten, Großraumbriefkasten und Zaunbriefkasten im Onlineshop im Sortimentsangebot aufgeführt. Erhältlich sind diese Modelle komplett aus Edelstahl oder in verschiedenen RAL Farben lackiert. |
Paketkästen sind eine sehr nützliche Erfindung. Viele Menschen sind berufstätig und können die Pakete, die am Tag ausgeliefert werden von den Paketboten nicht selbst entgegennehmen. Die eigenen Hausbriefkästen sind dafür viel zu klein. Die Anlagen sind in der Stadt nur dafür konzipiert worden, dass einfache Brief eingeworfen werden können. Es gibt dafür festgelegte Standardgrößen, die man bei der Post einsehen kann. Entsprechend muss nämlich auch das Porto gezahlt werden. Briefe können also abends ganz bequem aus den Postkästen entnommen werden. Beim Abendbrot oder vorher schaut man durch, wer alles geschrieben hat und welche Rechnungen eingegangen sind. Manchmal hängt auch ein Zettel für ein Einschreiben am Postkasten, aber das ist sehr selten. Es sind eher die geschäftlichen Schreiben, die per Einschreiben ankommen. Ab und zu findet man auch in der Post am Abend einen Abholschein für ein Paket von der Post. Doch die Postämter haben um diese Uhrzeit bereits geschlossen. Und vor dem nächsten Samstag haben Menschen, die im Berufsleben stehen, nun einmal keine Zeit, das Paket abzuholen. Dabei ist es egal, wie wichtig dieses Paket auch sein mag.
Paketkästen - rund um die Uhr
Hat man einen Abholschein, auf dem ein Code zu erkennen ist, dann hat man Glück gehabt. Denn dann liegt das Paket nicht im Postzentrum zum Abholen bereit, sondern es liegt in einem Paketkasten. Diese Kästen sehen aus wie gelbe Wände, die viele kleine und größere Türen haben. Diese Türen lassen sich alle mit einem Code öffnen. Und dieser Code entspricht exakt dem Code, der auf dem Abholzettel steht. Das ist ein gut durchdachtes System. Man muss also nach dem Abendbrot, wenn alle andere vor dem Fernseher sitzen oder ein gutes Buch in den Händen halten, nur noch einen kleinen Spaziergang Packstation wagen. Vielleicht muss man auch das Auto aus der Garage holen, wenn der Standort ein wenig weiter weg sein sollte. Aber immerhin, man hat die Möglichkeit, noch an demselben Abend, an dem der Abholzettel im Briefkasten lag, das Paket in Händen zu halten. Gerade in den ländlichen Gebieten, in denen die Orte weit auseinander liegen, ist das eine praktische Einrichtung.
Öffnen des Kastens mit dem Code
Ist man dann an der Poststation angekommen, dann legt man den Code des Abholzettels unter einen Scanner, der die Daten einliest. Wenn der Scanner nicht richtig liest, gibt man den Code über ein Tastatur ein. Dann muss man mit dem Finger eine Unterschrift auf dem freien Feld unter dem Scanner leisten. Das ist so ähnlich wie die Unterschrift, die man dem Paketboten mit einem Stift auf seinem Display leisten muss. Und dann öffnet sich einer der Kästen und man kann das Paket entgegennehmen. Öffnet sich ein Kasten relativ weit oben, muss man sich auch einmal ein bisschen strecken. |