Traditioneller Briefkasten

 

Die traditionellen Postkästen haben eine klassische Kastenform und meist ein überstehendes Regendach.  Zu diesen Modellen sind oft auch im selben Design die passenden Zeitungsboxen erhältlich. Ein traditioneller Briefkasten passt gut an renovierte Altbauten und andere historischen Gebäuden. Sie sind als freistehende Briefkästen für die Wand- und Fassadenmontage erhältlich. Die Kästen nach antikem Vorbild lassen sich auch sehr gut mit nostalgischen Außenlampen, verzierten Hausnummern und Namenschildern kombinieren. Oft sind auf der Vorderfront Schriftzeichen oder Applikationen zu finden. Im Onlineshop von Briefkastenverkauf.de finden Sie im Sortiment Aluguss-Postkästen aus deutscher und finnischer Produktion in den unterschiedlichsten Baugrößen und in großer Auswahl. Alle Produkte erhalten Sie im Briefkastenshop frei Haus und gut verpackt geliefert. 

 

 

In Ihrem Postbriefkasten steckt außer Rechnungen und Werbung fast nie etwas Lesenswertes? Das ist schade, könnte aber daran liegen, dass kaum noch jemand Briefe oder Postkarten schreibt. Ob Liebeserklärung oder Urlaubsgrüße, schriftliche Mitteilungen flattern heutzutage meist per E-Card ins Haus. Warum, liegt klar auf der Hand, denn die Nutzung der modernen Kommunikationswege hat einige Vorteile.

 

Eine E-Card kostet kein Porto und ist in der Regel sogar komplett kostenlos. Auch wer nicht gerade ein Meister der Schönschrift ist, kann sich nicht blamieren, denn die Handschrift spielt bei E-Cards ja keine Rolle. Die E-Card kann rund um die Uhr geschrieben und auch zugestellt werden. Es lassen sich ganz spontan und in Minutenschnelle Grüße und Mitteilungen versenden.

 

Ganz ersetzen kann die virtuelle Post einen handgeschriebenen Brief aber trotzdem nicht. So schön es zum Beispiel sein mag, virtuelle Liebesbotschaften zu erhalten: Es geht nichts über einen echten, altmodischen Liebesbrief, der beim Empfänger im traditionellen Briefkasten darauf wartet, gelesen zu werden. Denn so ein Brief zeigt deutlich, dass sich jemand wirklich Mühe macht und sich Zeit nimmt; und nur ein eigenhändig geschriebener Brief ist wirklich persönlich. Er ist außerdem ein besonders passendes Symbol für Verlässlichkeit und Dauer, denn eine E-Card kann - beispielsweise bei einem Computercrash - leicht verloren gehen. Spätestens nach ein paar Wochen wird sie sowieso vom Server gelöscht, um Speicherplatz zu schaffen. Ein echter Brief dagegen lässt sich aufbewahren und auch nach Jahren oder sogar Jahrzehnten immer wieder lesen.

 

Ob man persönliche Nachrichten elektronisch oder per Brief verschickt, das kann und muss natürlich dennoch jeder selbst entscheiden. An einem Punkt allerdings hört der Spaß auf: Nicht nur Benimm-Experten lehnen Beileidsgrüße oder Grüße zu anderen wichtigen Anlässen wie Hochzeit, Geburt und Taufe ab. Auch die meisten Mitmenschen reagieren befremdet bis gekränkt, wenn sie uns zu besonderen Gelegenheiten nicht einmal ein Stück Papier, einen Umschlag und das Porto wert sind.

 

Wer bedeutende Lebensereignisse von anderen mit einer E-Card kommentiert, erweckt also leicht den Eindruck von Lieblosigkeit und wenig Taktgefühl. Selbst zum Telefonhörer zu greifen, ist da noch die bessere Lösung. Am allerbesten aber ist es, wenn ein geschätzter Bekannter, Verwandter oder Freund Ihre Glück- oder Beileidswünsche schwarz auf weiß in seinem Briefkasten findet. Erst das wird ihn trösten oder freuen - und darum geht es uns schließlich.