Eine Standbriefkastenanlage ist ein freistehendes Modell mit mehreren Postfächern. Bei dieser Standanlage ist man, anders als bei einer Wandbriefkastenanlage, bei der Wahl des Montageplatz flexibler. Diese kann man zum Beispiel am Hauseingang, auf Pflasterflächen, an Gehwegen oder auch an der Grundstücksgrenze positionieren. Oft sind günstige Standbriefkastenanlagen aus Stahlblech gefertigt, welche pulverbeschichtet oder farbig lackiert wird. Am unempfindlichsten gegenüber Sonneneinstrahlung und Korrosion sind Edelstahl-Ausführungen. Edelstahl als Werkstoff für Briefkästen ist allerdings etwas preisintensiver, aber auch langlebiger und korrosionsbeständig. Der Onlineanbieter Briefkastenverkauf.de bietet diese Modelle von verschiedenen deutschen und einem finnischen Herstellern günstig und in vielen Varianten an. |
In Zeiten von Wirtschaftskrisen, globaler Klimaerwärmung und schwindender Ressourcen ist die Familie wieder in den Mittelpunkt gerückt. Denn der Zusammenhalt und auch ein Zusammenleben von mehreren Generationen bringt für alle mehr als nur einen Vorteil. Sicherlich ist auch eine Familie nicht immer vor allen Streitigkeiten gefeit. Doch Günter Strack hat dafür das passende Zitat gefunden: Familie ist die kleinste demokratische Zelle. Und so finden sich immer mehr Familien, die nicht voneinander getrennt leben möchte und einen Kompromiss suchen, miteinander zu leben. Aber auch Menschen, die keine Familie haben, möchten nicht immer auf eine andere Generation verzichten. Das Klischee, das ältere Leute sich an jüngeren Menschen oder gar Familien stören, ist eben nur ein Klischee.
Ein Haus für alle
Wer sich für das Leben in mehreren Generationen entscheidet, tut dies bewusst. Manche Kriterien werden jedoch nicht immer bedacht. Damit ein Zusammenleben funktioniert, braucht jeder Raum für sich. Kleine Ruheinseln im Freien, um sich zurückzuziehen wenn einen der Trubel der Generationen einmal zu viel wird, sind von Vorteil. Auch eigene Wohnräume, mit Küche, Sanitärbereich, Wohn- und Schlafraum sollte für jeden Teil der Wohnpartei gegeben sein. Aber auch ein zentraler Treffpunkt, wo alle sich mehrmals am Tag einfinden, austauschen oder einfach nur zusammen sind, ist wichtig, um in mehreren Generationen zusammenzuleben. Das kann eine große Wohnküche sein oder ein gemütlicher Raum mit vielen, bequemen Sitzgelegenheiten. Hierbei ist nicht immer die Größe entscheidend, sondern der Zweck dem es dient. So entsteht nicht nur ein familiärer Zusammenhalt, auch das soziale Verhalten wird positiv beeinflusst.
Vorteile des Mehrgenerationenhauses
Die Vorteile sind der Grund für die Entscheidung mit mehreren Generationen unter einem Dach zu leben. Es sind nicht nur die jüngeren Mitglieder des Wohnarrangements, die sich um Ältere kümmern. Denn die heutige Generation der älteren Menschen ist bis ins hohe Alter fit, kognitiv auf der Höhe und durchaus noch belastbar. Nicht umsonst steigt das Renteneintrittsalter in die Höhe. Es sollte daher jüngere Familien nicht abschrecken in ein Mehrgenerationshaus zu ziehen, aus Angst sich um die eigenen Eltern oder ältere Mitmenschen zu kümmern. Sicher ist es auch hier ein Geben und Nehmen. Der Zusammenhalt, der jedoch entsteht, hilft allen. Ob nun Einkäufe, Arztbesuche, Babysitten oder Mathe-Nachhilfe in einem Mehrgenerationenhaus stimmt das Zusammenspiel, und das soziale Leben wird positiv beeinflusst.
Klare Grenzen
Es sollte jedoch klare Grenzen geben, denn jeder hat sein Recht auf Privatsphäre. Nicht nur, dass für jeden ein Raum zum Rückzug vorhanden sein muss, auch Briefkästen sind getrennt anzubringen. Denn nichts kann zu mehr Konflikten führen, wenn beim Postkasten oder dem Wohnraum keine klare Trennung erfolgt. So schön, wie das Zusammenleben in verschiedenen Altersgruppen auch ist, ohne klare Regeln funktioniert es nicht. Ist der Platz für einzelne Briefkästen nicht ausreichend, kann hier auch eine Briefkastenanlage angebracht werden. Denn jeder hat das Recht auf sein eigenes Leben. |