Wer träumt nicht davon? Ein Haus zu besitzen, was man sein eigen nennen kann. Viele Menschen können sich den Kauf eines fertigen Hauses gar nicht mehr leisten. Die meisten greifen dann auf ein Grundstück zurück. Doch auch ein Grundstück benötigt viel Eigenkapital. Man sollte sich deswegen umso mehr darüber Gedanken machen, welche Wünsche man hat. Blindes Kaufen führt oftmals zu einer Katastrophe. Die Konsequenzen sind dann kaum tragbar. Deshalb sollte man sich vorher überlegen, welche Wünsche und Vorstellungen man hat. Erst dann beginnt man damit, sich nach einem Grundstück umzusehen. Nachfolgend gibt es dafür ein paar Tipps.
Das Bauvorhaben beginnt - erste Schritte
Das entscheidendste eines Grundstückes ist die Lage. Egal wo das Grundstück ist, man muss vorher das Gefühl haben - das ist das Richtige! Das Grundstück ist das Einzige, was später nicht mehr geändert werden kann. Steht das Haus erst ein Mal drauf, kann es nicht wieder verändert werden. Also muss man sich vorher im klaren sein, wo man leben möchte. Des Weiteren sollte man auf die Beschaffenheit des Grundstückes achten. Sind Gefälle vorhanden, stehen eventuell noch kostenhohe Erdarbeiten an. All das muss vorher schon bedacht werden. Eventuell sollte auch darauf geachtet werden, was sich in der Nähe des Grundstückes befindet. Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten, Schulen und öffentliche Verkehrsmittel. Wem diese Kriterien wichtig sind, sollte sich möglichst ein Grundstück in zentraler Nähe kaufen. Aber immer daran denken - Ist das Haus gebaut, gibt es kein Zurück mehr. Wenn auf dem Grundstück vorher was anderes stand und noch nicht von seinen Altlasten befreit wurde, so kann es dazu kommen, dass weitere Kosten anfallen. Genauso sieht es mit der Bewachsung des Grundstücks aus. Es sollten nicht zu viele Bäume auf dem Grundstück stehen. Eventuell stehen diese unter Denkmalschutz und können später nicht gefällt werden. Das Nächste ist vielleicht nicht für jeden interessant. Trotzdem sollte darauf geachtet werden, zu welcher Seite das Grundstück ausgelegt ist. Ein großer Vorteil ist es, wenn das Grundstück zur südlichen Seite ausgelegt ist. Hat man überwiegend Sonne, spart man teilweise Stromkosten. Das hört sich im ersten Moment nicht relevant an. Doch das ist es, gerade nach Jahren merkt man den Unterschied. Genauso sieht es mit den Heizungskosten aus. Durch die Sonne ist es im Haus wärmer und man benötigt weniger Energie zum Heizen. Über Jahre hinweg zahlt sich das aus! Es ist zu empfehlen, für den Kauf eines Grundstückes einen Notar zu beauftragen. Dieser weist auf versteckte Kosten hin. So kann man die finanzielle Situation besser einschätzen. Man muss später keine Angst vor unentdeckten Kosten haben. Eine professionelle Beratung ist hilfreich und schützt vor zukünftigem Ärger. |