Die Beleuchtung der Außenanlagen eines Hauses sollte gut geplant sein. Egal, ob das Grundstück klein oder eher weitläufig ist, Vorgärten, Einfahrten, Garage und Gartenwege sollten gut beleuchtet sein, damit Bewohner und Besucher sich bei Dunkelheit sicher bewegen können. Außenanlagen kann man auf verschiedenste Arten beleuchten. Dabei sollte man sich an den baulichen Gegebenheiten orientieren und diese nach Möglichkeit miteinbeziehen. So kann man diese individuell beleuchten und dem Garten durch überraschende Lichteffekte eine persönliche Note geben. Mit Wandleuchten oder freistehenden Lampen kann man für ausreichend Helligkeit im Hauseingang und auf Wegen sorgen. Der Briefkasten sollte dabei nicht vergessen werden und so angebracht sein, dass er von der Wandlampe indirekt mit angestrahlt wird. Bei Mehrfamilienhäusern mit eigener Briefkastenanlage kann es sinnvoll sein, diese separat zu beleuchten, damit alle Hausbewohner jederzeit bequem ihre Post entnehmen können. Außerdem ist es wichtig, dass alle Namensschilder für den Briefträger gut sichtbar sind. |
Was spricht für die Begrünung eines Flachdachs? Sie hält UV-Strahlen ab und isoliert auf natürliche Weise gegen Frostauswirkungen. Außerdem wird die Bausubstanz geschont. Ein begrüntes Flachdach kann die Haltbarkeit der Dachkonstruktion wesentlich verlängern. Hagelschäden halten sich in Grenzen; robuste Pflanzen erweisen sich oft erheblich resistenter als die Bausubstanz. Der geeignete Bewuchs mildert die Sommerhitze ebenso wie die Kälte des Winters. Auch das Raumklima verbessert sich und es entstehen Möglichkeiten zur Energieeinsparung. Grünflächen geben Sauerstoff ab, nehmen CO² auf und filtern Staubpartikel aus der Luft. Begrünte Flachdächer helfen auch dabei, Wasser einzusparen. Der überwiegende Teil des Regenwassers wird aufgefangen und bleibt im Naturkreislauf, ohne die Abwasserentsorgung zu belasten. Aus kahlen Flächen entstehen neue Lebensräume. Dachkonstruktionen, die nicht durchlüftet werden, sogenannte "Warmdächer", sind für alle Arten der Begrünung geeignet, durchlüftete dagegen, auch Umkehrdächer, verlangen nach Extensivbegrünung. Hier rechnet man mit einem Gewicht zwischen 80 und 170 kg pro m² für die mit Wasser gesättigte Vegetation, was sich durch die richtige Auswahl bis auf 50 kg reduzieren lässt. Intensive Begrünung dagegen wiegt 300 kg und mehr, von der Schneelast gar nicht zu reden Neben der Klimaverbesserung erhöht die Dachbegrünung auch den Schallschutz und den Brandschutz. Der mehrschichtige Aufbau und das größere Gewicht, dämpfen, wie auch der Bewuchs, Geräuscheinwirkungen von außen. Nachdem der Statiker sein Urteil abgegeben hat, geht es an die Auswahl der Komponenten. Auch durch Verwendung entsprechender Erde kann die Dachlast reduziert werden, wobei immer genügend Spielraum einkalkuliert werden sollte. Bei Dächern von Tiefgaragen etwa beschränkt man die Höhe der Pflanzung im Allgemeinen auf höchstens 15 cm, wofür niedrig wachsende Gräser und Kräuter ausgesucht werden. Auf diese Weise kann die gesamte Fläche ausgenutzt werden. Aber auch die Ausgestaltung von Parkanlagen ist hier möglich, oder Dachgärten mit Baumbestand. Die Aussaat der Pflanzen kann in Heimarbeit erledigt werden, wenn Wurzelschutzfolie, Vlies und Festkörperdrainage fachgerecht verlegt worden sind. Filtervlies und speziell zusammengestellte Systemerde verleihen dem Dachgarten zusätzlich Langlebigkeit. Die Pflege stellt keinen großen Aufwand dar, abgesehen von der Entfernung störender Setzlinge, die ein- oder zweimal im Jahr fällig wird. Je besser der Dachgarten gepflegt ist und sich in seiner ganzen Schönheit frei entfalten kann, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit, dass sich keine unerwünschte Werbepost im Briefkasten findet, höchstens Dankschreiben von netten Nachbarn, die das auch für sie nicht unerheblich verbesserte Klima wohl zu schätzen wissen.
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